Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Astheim fand am Freitag (07.02.) um 20 Uhr im Gerätehaus statt. In seinem Jahresbericht berichtete Wehrführer Volker Pelz von 28 Einsätzen mit über 251 Stunden, die im letzten Jahr zu verzeichnen waren. Besonders wurden die Unwettereinsätze im August erwähnt, in denen Astheim noch einmal mit einem blauen Auge davonkam. Die Ausbildungsstunden beliefen sich auf 98 Stunden pro Mann. Auf Kreisebene konnten 13 Lehrgänge zur Fortbildung genutzt werden. Die Brandschutzerziehung im Kindergarten, sowie eine Räumungsübung in der Grundschule wurden ebenfalls wie jedes Jahr durchgeführt. Der Mitgliederstand betrug zum 31.12.2019 in der Einsatzabteilung 32 Mitglieder und in der Alters- und Ehrenabteilung 7 Mitglieder. Im Jahr 2019 standen einige Veranstaltungen an, vor allem ist hier die Jubiläumsfeier zum 90-jährigen Bestehen der FFW Astheim auf dem Kerweplatz zu nennen. Auch am jährlichen Fastnachtsumzug wurde wieder mit dem Verkaufsstand teilgenommen. Im Juli führte der Jahresausflug nach Würzburg zum Volksfest. Der Jahresabschluss fand auf dem Weihnachtsmarkt in Worms statt. 2019 konnten Heinz von der Au für 40 Jahre aktiven Dienst und Hermann Pelz und Werner Bauer für 65 Jahre aktiven Dienst geehrt werden. Im letzten Jahr konnte der Bedarfs- und Entwicklungsplan (BEP) durch die Wehrführer, die Gemeindebrandinspektoren, den Bürgermeister, die Gemeindeverwaltung und die Brandschutzkommission in großer Fleißarbeit erstellt werden. Volker Pelz lobte dabei die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, die letztendlich in kurzer Zeit zu einem genehmigungsfähigen BEP führte. Zum Schluss seines Berichtes erwähnte der Wehrführer die Überraschung in Form eines neuen Löschfahrzeuges, die die FFW Astheim kurz vor Weihnachten vom Land Hessen erreichte.
Im Jahresbericht des Jugendwartes berichtete Thomas Bender von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. An den Ortswettkämpfen, den Kreiswettkämpfen und dem Südhessenpokal wurde teilgenommen. Besonders erfreut zeigte sich Jugendwart Thomas Bender über den Zuwachs auf 20 Mitglieder im letzten Jahr. Der verbundene Zeitaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahr durch die Erhöhung der Gruppenstunde und die Aufteilung in zwei Gruppen an.
An der Jahreshauptversammlung standen auch Wahlen des Vorstandes an. Julian Galm konnte als Kassenprüfer gewählt werden. Als Gerätewart wurde Marcus Frank im Amt bestätigt. Raimund Melchior erklärte, dass er auf eigenen Wunsch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden nicht mehr fortsetzen möchte, um den jüngeren Kameraden den Vortritt für einen Generationswechsel zu lassen. Marin de Pablo konnte von der Versammlung als neuer stellvertretender Vorsitzender gewählt werden.
Aus der Jugendfeuerwehr konnte an diesem Abend Steven Müller in die Einsatzabteilung übernommen werden. Außerdem konnten Saskia Frank, Simon Baumgärtner und Andreas Glock als Quereinsteiger in die Einsatzabteilung aufgenommen werden.
In den Grußworten dankte der Bürgermeister Jochen Engel der Einsatzabteilung für ihren Dienst. Auch er zeigte sich erfreut über den Abschluss des BEP und verwies auf die gute Zusammenarbeit. Er erwähnte zudem, dass bereits erste Maßnahmen aus dem neuen BEP umgesetzt werden konnten, wie dem neuen Kommandowagen für den GBI und dem LF KatS, welches als Ersatz für das 27 Jahre alte LF 8/6 in Astheim stationiert wird. Im Anschluss an die JHV übergab der Bürgermeister Jochen Engel das neue Fahrzeug offiziell an den Wehrführer Volker Pelz.
Eine Vorstellung des neuen Fahrzeuges findet sich hier.
In diesem Jahr stehen folgende Termine an: Verkaufsstand am Fastnachtssonntag (23.02.), Jahresausflug nach Waldkraiburg (26.-28.06.), Nachkerwefrühschoppen am Gerätehaus (13.09.) und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt (28.11.).
Die Jahreshauptversammlung 2019 der Freiwilligen Feuerwehr Astheim fand am Freitag (01.02.2019) um 20 Uhr im Gerätehaus statt. In seinem Jahresbericht berichtete Wehrführer Volker Pelz von 30 Einsätzen mit über 404 Stunden, die im letzten Jahr zu verzeichnen waren. Besonders wurde der Brand in der Gaststätte des Astheimer Bürgerhauses erwähnt, bei dem durch den umfangreichen Löschangriff ein Übergreifen auf den angrenzende Saal verhindert werden konnte. Außerdem wurde die Freiwillige Feuerwehr Astheim im letzten Jahr zu einem überörtlichen Einsatz wegen dem Sturmtief Fabienne nach Nauheim alarmiert. Dort mussten umgestürzte Bäume von Straßen und Häusern entfernt werden. Die Ausbildungsstunden beliefen sich auf 94 Stunden pro Mann. Auf Kreisebene konnten 12 Lehrgänge zur Fortbildung genutzt werden. Die Brandschutzerziehung im Kindergarten, sowie eine Räumungsübung in der Grundschule wurden ebenfalls wie jedes Jahr durchgeführt. An einem Übungsabend wurden zudem erstmals Mitarbeiter eines Astheimer Unternehmens als Brandschutzhelfer ausgebildet. Wehrführer Volker Pelz berichtete, dass zum 31.12.2018 die Einsatzabteilung aus 31 Mitglieder und die Alters- und Ehrenabteilung aus 7 Mitglieder bestand. Die baulichen Maßnahmen zur Beseitigung der Mängel konnten 2018 endlich zum Abschluss gebracht werden. Somit sind die Anforderungen an das Gerätehaus erstmal erfüllt. Offen ist allerdings immer noch die Parkplatzsituation, die durch den Prüfdienst bemängelt wurde. Seitens der Feuerwehr wurde hier dem Ordnungs- und dem Bauamt der Vorschlag gemacht, vor der Sparkasse die Parkplätze für Kurzzeitparker auszuweisen, um hier freie Plätze für die Einsatzkräfte zu schaffen. Es wurde zwar die Überprüfung der Umsetzung in Aussicht gestellt, passiert ist aber nach einigen Monaten immer noch nichts. An der Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans durch die Firma MK Beratung übte Wehrführer Volker Pelz in seinem Bericht umfangreiche Kritik. Dieser ist an vielen Stellen sachlich und fachlich unvollständig beziehungsweise falsch und die Bitte um Richtigstellung fand in mehreren Gesprächsrunden keinen Anklang. Selbst die umfangreiche Mängelliste des Kreisbrandinspektors fand keine Beachtung. Seitens der Gemeinde wird hier eine klare Haltung vermisst. Da es schon jetzt einen Investitionsstau bei diversen Feuerwehrfahrzeugen in der Gemeinde gibt, ist hier eine Klärung dringend nötig. Die mangelnde Informationspolitik aus dem Rathaus wurde ebenfalls durch den Wehrführer Volker Pelz angesprochen. Viele aktuelle Sachstände werden nur verzögert oder teilweise gar nicht mit der Feuerwehr kommuniziert. Eine gute Zusammenarbeit stellt man sich hier anders vor. Im Jahr 2018 standen einige Veranstaltungen an, beispielsweise sind hier das Fest zur 25-jährigen Partnerschaft mit der Feuerwehr Astheim am Main oder der Paddelausflug der Einsatzabteilung auf der Lahn zu nennen. Neu hinzu kam im Jahr 2018 die Astheimer Weinrunde am alten Rathaus, die jeden 1. Samstag im Monat abwechselnd von ACA, AKG und Feuerwehr durchgeführt wird. Im Jahresbericht des Jugendwartes berichtete Thomas Bender von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. An den Ortswettkämpfen, den Kreiswettkämpfen in Biebesheim und dem Südhessenpokal in Babenhausen wurde teilgenommen. Das Highlight war 2018 die 24-Stundenübung gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz. Besonders erfreut zeigte sich Jugendwart Thomas Bender über den Zuwachs auf 18 Mitglieder im letzten Jahr. Der verbundene Zeitaufwand stieg durch umfangreiche Vor- und Nacharbeiten, sowie den stattfindenden Sitzungen für den Jugendwart und die Betreuer massiv an. An der Jahreshauptversammlung stand eine Ergänzungswahl des Vorstandes an. Jan Volkmann konnte als Kassenprüfer gewählt werden.
Anschließend nahm Kreisbrandmeister Werner Meinhardt die Ehrung für 40 Jahre aktiven und pflichttreuen Dienst von Heinz von der Au vor. Dafür wurde ihm das goldene Brandschutzehrenabzeichen und eine Urkunde vom Land Hessen überreicht. Aus der Jugendfeuerwehr konnten an diesem Abend Fabian Feth und Simon Scherneck in die Einsatzabteilung übernommen werden.
Eine Spende in Höhe von 150 Euro im Namen von Constantin Mussel und dem CDU-Ortsverband im Rahmen der Christbaumsammlung wurde dem Jugendwart Thomas Bender übergeben. Hierfür danken wir im Namen der Jugendfeuerwehr recht herzlich.
Zum Schluss der Jahreshauptversammlung informierte der stellvertretende Vorsitzende Raimund Melchior über den geplanten Feuerwehrausflug vom 12.-14. Juli nach Würzburg und über das 90-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Astheim am 7. und 8. September 2019 im Festzelt auf dem Kerweplatz.
Es ist 12:30 Uhr am Samstag Mittag als plötzlich vor dem Astheimer Kindergarten Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht vorfahren. Doch es sind nicht die aktiven Einsatzkräfte, die aus dem Fahrzeug steigen. Die Szene ist Teil der 24-Stunden-Übung 2018 der Jugendfeuerwehr gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz aus Trebur. Diese begann mitte September am Samstag um 11 Uhr am Gerätehaus und endete am Sonntag Mittag. Nachdem die Halle für das Wochenende eingerichtet und die Feldbetten aufgebaut waren, ertönte der erste Alarm über Lautsprecher. Im Kindergarten hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort begann die Suche nach dem Auslösegrund. Ein Druckknopfmelder wurde im Gebäude betätigt. Schnell wurde vom Angriffstrupp auch eine Person hinter dem Gebäude gefunden, die vor Schock kaum noch ruhig atmen konnte. Der herbeigeeilte Rettungsdienst vom Jugendrotkreuz kümmerte sich nun um den Patienten. Für die Jugendfeuerwehr war die Übung nach dem Abschalten des Alarms beendet. Die Freizeit wurde in der Zeit zwischen den Einsätzen in und vor dem Gerätehaus mit Gesellschaftsspielen und Fußball verbracht, das Essen zusätzlich gemeinsam von der Gruppe gekocht. Während gerade alle 14 Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr beschäftigt waren, ertönte der nächste Alarm. Ein PKW soll von der Straße abgekommen sein und liege auf dem Dach. Die Fahrerin sei verletzt im Fahrzeug und wurde noch nicht befreit. Der Angriffstrupp konnte die Türen des Fahrzeuges öffnen und dem Jugendrotkreuz einen Zugang zum Patienten schaffen.
Weitere Einsatzkräfte kümmerten sich in der Zeit um den Brandschutz am Fahrzeug. Damit die Patientin schonend befreit werden konnte, mussten alle gemeinsam Hand in Hand arbeiten. Um eine möglichst realistische Einsatzübung zu gestalten, wurden die Verletzungen durch die Realistische Unfalldarstellung der Johanniter aus Mainz geschminkt. Am Abend führte ein Feuerschein im Feld die jungen Einsatzkräfte zu einem Brand unweit der Landstraße Richtung Königstädten. Das Löschwasser wurde aus einem Brunnen in der Nähe gefördert. Mit zwei C-Rohren konnte dann der Brand von zwei Seiten bekämpft werden.
Nach der Nachtruhe folgten weitere Einsätze am nächsten Morgen. Bei einer Notfalltüröffnung wurde der Rettungsdienst unterstützt und ein Gefahrgutunfall musste bewältigt werden. Ein verletzter Arbeiter musste aus dem Gefahrenbereich gebracht werden und die Kontamination mit dem Gefahrstoff abgewaschen werden. Parallel dazu wurde ein weiteres Auslaufen des Stoffes verhindert. Nach einer kurzen Pause folgte die große Abschlussübung. Aus der Astheimer Grundschule erreichte die Jugendfeuerwehr ein Notruf. Die Lage vor Ort wurde als unübersichtlich geschildert und nicht alle Schüler haben die Gebäude nach dem Alarm der Brandmeldeanlage verlassen. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden zur Personensuche in den Gebäuden verteilt.
Zusätzlich musste überprüft werden, ob ein Brand ausgebrochen war und wodurch der Alarm erfolgte. Die Übung wurde durch zwei Lehrerinnen und Schüler der Grundschule unterstützt. Nachdem die vier vermissten Kinder aus der Schule geführt waren, konnte der Rettungsdienst die Patienten sichten und alle als unverletzt entlassen. Der Angriffstrupp konnte währenddessen im Gebäude feststellen, dass ein Fehlalarm den Einsatz ausgelöst hatte.
Neben der Möglichkeit das Erlernte in den Einsatzübungen unter Beweis zu stellen, stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Auch der Zusammenhalt der Gruppe wurde über das Wochenende weiter gestärkt. Sehr zufrieden zeigte sich deshalb Jugendwart Thomas Bender mit dem Verlauf der 24-Stunden-Übung. Ein großer Dank gilt den vielen Helfern und auch den Teilnehmern an der Abschlussübung in der Grundschule für die Unterstützung.
Draussen wird es gerade dunkel, als plötzlich Blaulichter durch die Strassen zucken. Im Astheimer Gewerbegebiet steht ein Fahrzeug demoliert an einer Strassenlaterne. Aus dem Inneren sind Hilferufe zu hören, der Fahrer und sein Beifahrer können den Wagen nicht verlassen. Doch die heraneilenden Rettungskräfte stammen nicht aus der Einsatzabteilung. Es handelt sich hierbei um ein Einsatzszenario der Jugendfeuerwehr Astheim gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz aus Trebur. Ende August 2016 fand eine 24 Stunden Übung der beiden Hilfsorganisationen statt. Schnell sind am Einsatzort die Aufgaben verteilt und die Rettung der eingeklemmten Personen kann beginnen. Zur Hilfe eilt auch der Vorausrüstwagen aus Trebur, mit dessem hydraulischem Rettungsgerät die Fahrzeugtüren geöffnet werden können. Der Fahrer ist schnell befreit und kann sofort vom Jugendrotkreuz versorgt werden. Um den Beifahrer schonend aus dem Fahrzeug zu holen, wird die Tür abgetrennt und das Dach ein Stück geöffnet.
Ausserdem steht direkt am Fahrzeug ein Trupp für den Brandschutz bereit, falls sich das Fahrzeug entzündet. Nachdem die aufwendige Rettung des Beifahrers durchgeführt ist, kann auch dieser im Rettungswagen durch das Jugendrotkreuz versorgt werden. Damit die Verletzungen auch echt aussahen, wurden die verschiedenen Übungen durch die realistische Unfalldarstellung des DRK betreut. Die verschiedenen Verletzungen wurden dabei passend zu dem jeweiligen Szenario den Darstellern geschminkt. Neben dem Verkehrsunfall erforderte auch ein Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen den Einsatz der Nachwuchsretter. Schon am Ortsrand war der Feuerschein weit zu sehen. Vor Ort erfuhren die jungen Einsatzkräfte, dass sich ein Anwohner bei ersten Löschversuchen schwere Verbrennungen am Oberkörper und den Armen zugezogen hatte. Während sich die Jugendfeuerwehr um die Brandbekämpfung kümmerte, waren die Mitglieder des Jugendrotkreuz mit der Versorgung der Brandwunden beschäftigt.
Das Löschwasser stammte dabei aus einem angrenzenden See. Insgesamt waren in den 24 Stunden 7 Einsätze abzuarbeiten. So konnte ein großes Spektrum an möglichen Szenarien abgedeckt werden.
Zufrieden über den Verlauf zeigten sich Thomas Bender, der in Astheim die Jugendfeuerwehr leitet und Yannick Panse vom Jugendrotkreuz. Letztendlich waren sich alle einig, die Zusammenarbeit bei solchen Übungen in der Zukunft fortzuführen.
Am Sonntag, den 13. September fand der jährliche Nachkerwefrühschoppen rund um das Gerätehaus in Astheim statt. Die Besucher erwartete wie jedes Jahr Live-Musik von der Gruppe „DIE ZWAA“, sowie Essen vom Grill und kühlen Getränken.
Für die kleinen Gäste stand eine Hüpfburg bereit, welche auch begeistert angenommen wurde.
Gemeinsam mit den Kerweborsch wurden die Besucher zum Schunkeln und Mitsingen angeregt. Am Mittag standen Ehrungen von Mitgliedern an, welche schon lange Jahre die Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen.
Für 25 Jahre inaktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Sandra Edler, Gabriele David, Lutz-Werner Büttner und Dieter Lindemann. Hans Friedel Saul wurde für 40 Jahre Treue geehrt. Bereits ein halbes Jahrhundert ist Ewald Märten der Astheimer Feuerwehr treu. Besonders erfreut war Wehrführer Volker Pelz über die 60-jährige Mitgliedschaft von Werner Scherneck.
Am Nachmittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Unter großem Zuspruch waren die Kuchen schnell vergriffen. Den Kuchenspender gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen. Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende.
Die Feuerwehr Astheim möchte sich auch bei allen Helfern bedanken, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Am letzten Samstag fand in Trebur der Kreispokal der Jugendfeuerwehren 2015 statt. Die Jugendfeuerwehr aus Astheim war an diesem Tag mit zwei Staffeln vertreten. Nach der Begrüßung um 10 Uhr startete der Wettkampf. Die erste Staffel begann mit der Wettkampfübung. Unter der Aufsicht der Wertungsrichter bestand die Aufgabe für die Staffel darin, von einem Unterflurhydranten die Löschwasserversorgung, über die Pumpe, bis zu den Trupps am Strahlrohr aufzubauen.
Dabei war der Weg durch Hindernisse versperrt, welche durch die Trupps begangen werden mussten. So stand dem Angriffstrupp eine Leiterwand im Weg, während der Wassertrupp über eine Hürde steigen musste. Ebenfalls musste das gesamte Material über einen Wassergraben befördert werden.
Nachdem die Schläuche verlegt waren und ein Löschangriff simuliert wurde, mussten die Jugendlichen ihr Können am Knotengestell beweisen und mehrere Feuerwehr-Knoten anlegen. Die Staffel 2 startete kurz darauf mit dem Staffellauf. Hier ging es für die sechs Mann starke Mannschaft auf einen 400 Meter Parcours mit mehreren Hindernissen. Ein Läufer musste möglichst schnell einen C-Schlauch wickeln und danach den Staffelstab weitergeben. Außerdem musste an weiteren Stationen ein Laufbrett begangen, die Jugendfeuerwehr-Ausrüstung angelegt und ein Strahlrohr mit Schlauch und Leine verbunden werden. Zuletzt musste dann mit einem Leinenbeutel die Zielmarkierung getroffen werden. Da für den Staffellauf nur eine bestimmte Zeit zulässig ist, kommt es auf Schnelligkeit und Geschick an. Nachdem beide Staffeln sowohl die Wettkampfübung, als auch den Staffellauf absolviert hatten, begann die Wartezeit bis zur Siegerehrung.
Am Ende erreichte die Staffel 2 mit 1292 Punkten den 10. Platz und die Staffel 1 mit 1358 Punkten den 4. Platz. Somit hat sich die Staffel 1 für den Südhessen-Pokal auf der Hessenaue qualifiziert.
Am Freitag, 06. Februar 2015, fand die Jahreshauptversammlung im Gerätehaus statt. An diesem Abend waren auch die Astheimer Landfrauen zu Gast. Mitgebracht haben die Landfrauen einen Scheck in Höhe von 300 Euro, welcher durch die Vorsitzende Irmtraut Pelz an die Jugendfeuerwehr übergeben wurde. Die Spende stammt von den Einnahmen des Herbstbasars der Landfrauen. Über die Spende freuten sich Wehrführer Volker Pelz, Jugendwart Kai Mühlbauer, der neu gewählte stellvertretende Jugendwart Thomas Bender, sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Ein herzlicher Dank gilt hierbei den Landfrauen, welche mit ihrer Spende die Jugendarbeit in der Astheimer Feuerwehr großzügig unterstützen.
Ebenfalls wurden an diesem Abend durch den stellvertretenden Kreisbrandinspektor Andreas Möstl die Auszeichnungen für langjährige Dienstzeit durch das Land Hessen überbracht. Geehrt wurden Kai Mühlbauer und Heiko Gard für 25 Jahre aktiven Dienst, sowie Ottmar Bender und Hans Mühlbauer für stolze 50 Jahre aktiven Feuerwehr-Dienst.
Am Sonntag, den 14.09.14, fand der jährliche Nachkerwefrühschoppen im Gerätehaus in Astheim statt. Bei gutem Wetter verbrachten die Besucher einige fröhliche Stunden bei der Feuerwehr. Für die kleinen Gäste stand eine Hüpfburg bereit, welche auch begeistert angenommen wurde.
Für Essen und Getränke war ebenfalls reichlich gesorgt, damit niemand das Gerätehaus hungrig verlassen musste. Dabei gilt ein Dank den Oldtimerfreunden Trebur-Astheim für die tatkräftige Unterstützung im Getränkewagen. Musikalisch wurde der Nachkerwefrühschoppen von der Gruppe „DIE ZWAA“ begleitet. Gemeinsam mit den Kerweborsch wurden die Besucher zum Schunkeln und Mitsingen angeregt.
Am Mittag standen Ehrungen von aktiven und inaktiven Mitgliedern an, welche schon jahrelang die Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen. Für 25 Jahre inaktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Herbert Baaser, Florian Bender, Walter Drexler, Inge Hampel, Alois Weber und Hubertus Wolf. Gerhard Burger, Raimund Melchior und Helmut Quander wurden für 40 Jahre Treue geehrt. Besonders erfreut war Wehrführer Volker Pelz über die mittlerweile 60-jährige Mitgliedschaft von Gerhard Mundschenk.
Aus der Einsatzabteilung wurden Heiko Gard und Sabine Kubisch für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt. Seit einem halben Jahrhundert sind Ottmar Bender und Hans Mühlbauer in der Astheimer Feuerwehr aktiv.
Am Nachmittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Nach kurzer Zeit waren einige Kuchen, aufgrund des hohen Zuspruchs, ausverkauft. Den Kuchenspendern gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen. Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende.
Am letzten Wochenende im Oktober 2013 besuchten uns die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Astheim/Main. Anlass für den Besuch ist die seit 1993 20-jährige Freundschaft zwischen den beiden Orten. Zur Begrüßung wurden die Gäste am Samstag Mittag mit Kaffee und Kuchen im Gerätehaus empfangen. Nachdem kurz darauf die Zimmer im Hotel bezogen waren, ging es an das Pumpwerk Rabenspitze, welches durch Vertreter des Astheim-Erfelder Entwässerungsverbands fachkundig erklärt wurde. Am Abend stand schließlich eine gemütliche Feier unter dem Motto: Hessischer Abend an. Dabei wurde an viele lustige Momente erinnert, die schon zusammen erlebt wurden. Auch das Buffet war umfangreich gedeckt, sodass jeder reichlich zu Essen gefunden hat. Ein Dank gilt hierbei Georg Neu für die Auswahl an leckeren Braten. Musikalisch umrahmt wurde der Abend dabei durch das Mundartduo „Bees Denäwe„, das für zahlreiche Lacher sorgte. In gemütlicher Runde klang der Abend im Gerätehaus aus. Am nächsten Morgen trafen wir uns zu einem Frühschoppen mit anschliessssendem Mittagessen, bevor sich dann die Kameraden aus Astheim/Main wieder verabschiedeten und die Heimreise antraten.