Am Freitag fand eine realistische Einsatzübung aller Feuerwehren der Großgemeinde Trebur und des Deutschen Roten Kreuzes statt. Dabei war den Einsatzkräften lediglich die Uhrzeit der Übung bekannt.
Gegen 18:30 Uhr trafen wir uns im Gerätehaus in Astheim und haben gespannt auf die Alarmierung gewartet. Geraume Zeit später war es dann soweit. Gemeldet wurde ein Feuer im ehemaligen Kindergarten „Kleine Welt“ in Geinsheim mit 6 vermissten Personen.
Man ging bei der Übung davon aus, dass das Hydrantennetz zusammengebrochen sei und nicht mehr ausreichend Löschwasser zur Verfügung stehe. Daher war unsere Aufgabe die Wasserförderung über lange Wegstrecken zu realisieren.
Als die Übung beendet und die Einsatzstelle wieder vom Material befreit wurde, versammelten wir uns gemeinsam im Gerätehaus in Geinsheim. Dort wurde nochmal über das Erlebte berichtet und Anregungen platziert.
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Trebur, Freiwillige Feuerwehr Geinsheim, Freiwillige Feuerwehr Hessenaue und ans Deutsche Rote Kreuz OV-Trebur für die gute Zusammenarbeit. Natürlich auch an die Gemeinde Trebur, sowie alle freiwilligen „Opfer/Patienten“.
An jährlich zwei Warntagen werden die Sirenen mittels Auslösen der Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung erprobt. Die nächste Probe findet am Donnerstag den 12.09.2024 statt.
Am Sonntag, den 08. September fand der jährliche Nachkerwefrühschoppen rund um das Gerätehaus in Astheim statt. Die Besucher erwartete wie jedes Jahr Live-Musik von der Gruppe „DIE ZWAA“, sowie Essen vom Grill und natürlich auch kühlen Getränken.
Für die kleinen Gäste stand natürlich auch wieder eine Hüpfburg bereit. Ein Dank an die Firma Spach für die Bereitstellung der Hüpfburg.
Nach vielen Jahren trafen die Besucher auch wieder die Kerweborsch an. Diese sind seit diesem Jahr wieder aktiv und sorgten schon bei der Kerb für eine super Stimmung.
Leider spielte das Wetter dieses Jahr nicht wirklich mit. Im Gegensatz zum letzten Jahr mit strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad, mussten wir dieses Jahr mit Regen auskommen. Trotz allem konnten wir uns über viele Besucher freuen.
Am Vormittag standen Ehrungen unserer Mitglieder an, die schon jahrelang unsere Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen.
Für 50 Jahre wurden geehrt: Gerhard Burger und Helmut Fingerhut
Georg Pelz, Ludwig Stoffels, Stefan Horst und Walter Seemann wurden für 40 Jahre Treue geehrt.
Ebenfalls alle Mitglieder die bereits seit 25 Jahren dabei sind: Anneliese Daniels, Heinz Günter Dieterle, Georgios Kipros, Thomas Lang, Stefan Rein und Harald Zschockelt.
Am Mittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Unter großem Zuspruch waren die Kuchen schnell vergriffen. Den Kuchenspendern gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen.
Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende. Die Freiwillige Feuerwehr Astheim möchte sich bei allen Helfern und Besuchern bedanken, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Am Freitagabend, den 26.04. fand die alljährliche Dienstversammlung aller Wehren der Gemeinde Trebur im Astheimer Bürgerhaus statt.
Neben den Jahresberichten aus 2023 standen auch wieder Ehrungen auf dem Plan.
In unserer Einsatzabteilung gratulieren wir den Kameraden Andreas Binnefeld und Kai Mühlbauer für 30 Jahre, sowie Thomas Bender für 40 Jahre aktiven Dienst in der Einsatzabteilung.
Außerdem wurden Lenja Wilmar und Finn Wilmar aus unserer Jugend offiziell in die Einsatzabteilung übernommen. Ebenso wie Dominik Schäfer als Quereinsteiger.
An jährlich zwei Warntagen werden die Sirenen mittels Auslösen der Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung erprobt. Die nächste Probe findet am Donnerstag den 25.04.2024 statt.
Am Freitag, den 23. Februar, fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Astheim unsere Jahreshauptversammlung statt.
Jahresbericht des Wehrführers: Im Jahr 2023 gab es 28 Einsätze mit über 326 Einsatzstunden. Besonders in Erinnerung geblieben ist ein Balkonbrand in Trebur, sowie ein Scheunenbrand in der Siedlung Oberach. Auch während einer Unwetterlage absolvierten wir als Unterstützung mehrere Einsätze in Rüsselsheim. Insgesamt fanden 106 Ausbildungsstunden statt. Bei der überörtlichen Ausbildung konnten 35 Lehrgänge absolviert werden. Zudem erwähnte unser Wehrführer Julian Galm, dass wir unseren Anhänger für Gerätschaften in Dienst stellen konnten. Ebenfalls wurde die Notstromeinspeisung für unser Gerätehaus fertiggestellt und im Dezember 2023 zwei neue Schiebetüren eingebaut. Anfang des Jahres 2024 wurden bereits die beiden neuen Sirenen in Betrieb genommen.
Jahresbericht des Jugendwarts: Florian Lang teilte mit, dass die Jugendfeuerwehr am 31.12.2023 aus 14 Mitgliedern bestand, sieben Mädchen und sieben Jungs. Im letzten Jahr wurden 117,50 Stunden geleistet. Außerdem wurden zusätzliche 69,25 Stunden aufgebracht, um sich optimal auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist, dass sich diese Mehrarbeit bezahlt gemacht hat. Mit einem herausragenden 3. Platz beim Kreisentscheid in Pfungstadt konnten sich die Jugendlichen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den Landesentscheid in Korbach qualifizieren. Mit einem tollen 29. Platz wurde dieser abgeschlossen. Darauf ist die gesamte Jugend- und Einsatzabteilung sehr stolz. Ebenso fand im Jahr 2023 mal wieder die 24-Stunden-Übung statt. Hierüber wurde im August ausführlich berichtet. Erfreulich ist außerdem, dass wir zwei neue Mitglieder zu unserer Einsatzabteilung zählen dürfen. Die Geschwister Lenja und Finn Wilmar werden uns in Zukunft verstärken. Florian Lang bedankte sich zum Abschluss in seinem Bericht bei seinen Helfern für ihren unterstützenden Einsatz in der Jugendfeuerwehr und gab an, das Amt zukünftig aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben zu können. Der Vorstand möchte sich bei Florian für die hervorragende Arbeit und sein Engagement bedanken. Wir freuen uns, dass er uns auch in Zukunft weiterhin unterstützt.
Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Volker Pelz: Im Jahr 2023 fanden neben Veranstaltungen wie unseren Weinrunden auch unser traditioneller Nachkerwefrühschoppen und der Verkauf am Astheimer Fastnachtsumzug statt. Letztes Jahr kam außerdem noch unser Getränkeverkauf an der Astheimer Kerb hinzu. Ebenso organisierten wir gemeinsam mit der AKG, dem SCA und dem ACA die Ausrichtung des Oldtimertreffens im Juli. Bei unserer alljährlichen Weihnachtsmarktfahrt ging es nach Mannheim. Besondere Events waren die Fahrt zu unseren Kameraden nach Waldkraiburg im Juni, sowie das gemeinsame Oktoberfest mit unserer Partnerwehr aus Astheim am Main zu unserer 30-jährigen Freundschaft in unserem Gerätehaus. Ebenfalls beteiligten wir uns an der Kranzniederlegung der Ortsvereine am Totensonntag auf dem Astheimer Friedhof. Außerdem wurde berichtet, dass unser stellvertretender Wehrführer Christian Bender aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegt. Wir bedanken uns bei Christian für seine geleistete Arbeit und sein Engagement. Simon Baumgärtner übernimmt das Amt kommissarisch.
Unser Kassenwart Uwe Wilhelm berichtete ausführlich über sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Diese wurden von den drei Kassenprüfern bestätigt.
Der neu gewählte Vorstand: Es standen auch wieder Neuwahlen an. Fabian Feth wurde von der Versammlung zum neuen Jugendwart gewählt. Simon Scherneck ist zukünftig der stellvertretende Kassenwart. In ihren Ämtern bestätigt wurden der stellvertretende Vorsitzende Marin de Pablo und unser Gerätewart Marcus Frank. Als neuer Kassenprüfer wurde Christian Wilmar gewählt.
Am Sonntag den 16.10.2022 wurde unserem langjährigen Wehrführer und Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Astheim Volker Pelz der Bürgerpreis der Gemeinde Trebur verliehen.
Volker ist seit 1977 Mitglied der FFW Astheim und wurde 15 Jahre später, im Alter von 28 Jahren, in diese beiden Ämter gewählt. Seitdem begleitet er diese mit großem Engagement und Hingabe.
Dafür sagen wir vielen Dank, wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und vor allem freuen wir uns darauf auch weiterhin mit ihm zusammen arbeiten zu dürfen.
Am Sonntag den 11. September fand erstmals seit 2018 unser traditioneller Frühschoppen wieder rund um das Gerätehaus in Astheim statt. 2019 feierten wir diesen aufgrund unseres Jubiläums auf dem Kerweplatz. 2020 und 2021 musste er pandemiebedingt leider ausfallen.
Für Essen und Getränke war reichlich gesorgt, damit niemand das Gerätehaus hungrig verlassen musste. Musikalisch wurde der Nachkerwefrühschoppen von der Gruppe „DIE ZWAA“ begleitet.
Für die kleinen Gäste stand eine Hüpfburg bereit, welche auch begeistert angenommen wurde. Dabei gilt ein Dank der Firma Elektro Spach für die Bereitstellung.
Am Mittag standen Ehrungen unserer Mitglieder an, welche schon jahrelang die Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen.
Für 60 Jahre wurden geehrt: Hans-Günter Seemann, Hermann Späth, Heribert Schüler und Helmut Bauer.
Anneliese Burger, Georg Engel und Hartmut Helmus zählen seit einem halben Jahrhundert zu unseren Mitgliedern.
Michael Bauer, Doris Langenstein, Bettina Böhringer, Thomas Bender, Gerd Lang, Karl-Heinz Jungmann, Jürgen Grob, Hans-Josef Klee, Richard Reichmann, Hans-Joachim Finger und Wilfried Kleefeld wurden für 40 Jahre Treue geehrt.
Ebenfalls alle Mitglieder die bereits seit 25 Jahren dabei sind: Bernd Scherer, Maike Grimm, Willi Grimm, Karl-Heinz Mack, Christian Wilmar, Thorsten Wilmar, Harry Frank, Frank Kubisch, Peter Jost, Ralf Theiss, Armin Wanka, Reinhold Scherneck, Manuela Seemann, Udo Seemann, Shary Pelz, Christel Siegel, Sebastian Wolff, Apollonia Kloß, Fenja Grimm und Klaus Ossig.
Am Nachmittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Unter großem Zuspruch waren die Kuchen schnell vergriffen. Den Kuchenspendern gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen. Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende.
Die Freiwillige Feuerwehr Astheim möchte sich auch bei allen Helfern bedanken, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Am Montag fand bei uns eine Übungsstunde der besonderen Art statt. Wir bekamen Besuch von zwei Mitarbeitern der Firma Telekom (PTI12 – T NL Südwest). Hintergrund des Besuches war die praktische Übung einer Menschenrettung aus einem Kabelschacht der Telekom. Durch die Pflicht, offene Kabelschächte durch Warnschilder und Baustellenzäune abzusperren, kommt es zum Glück sehr selten vor, dass Unbeteiligte in einen offenen Schacht stürzen und gerettet werden müssen. Dennoch ist das nie auszuschließen und auch routinierte Telekom Kollegen sollen schon abgestürzt sein. Die teilweise kleinen Einstiege und beengten Arbeitsräume im Schacht machen eine effiziente Rettung schwierig und dieses Unterfangen zu einem idealen Übungsszenario für die Feuerwehr und Telekom gleichermaßen. Organisiert hat die Zusammenarbeit unser Kamerad Fabian Feth, der selbst bei der Telekom beschäftigt ist und die Übung leitete.
Die Vorbereitungen für die Übung begannen bereits mittags. Mit Hilfe eines Außendienstmitarbeiters der Firma Telekom wurde der etwa 80Kg schwere Rettungsdummy in einem Kabelschacht in Trebur platziert.
Um 20:00 Uhr ging es mit LF und MTF zur Übungsstelle. Die Kollegen des PTIs natürlich ebenfalls mit an Bord. Vor Ort wurde folgendes Szenario vorgefunden: Ein Monteur (der Übungsdummy) wollte im Schacht „kurz etwas prüfen“ und fiel unglücklich hinein. Nun war die Herausforderung für die Feuerwehr, die Person ohne vorhandenes Spezialequipment schnellstmöglich zu retten. Während sich ein Trupp über die Steckleiter einen ersten Zugang zur Person verschaffte, wurde oben bereits angefangen mit zwei Steckleiterteilen, einem Standrohr und mehrerer Feuerwehrleinen einen Leiterbock zu bauen. Nach kurzer Zeit konnte der abgestürzte „Monteur“ mit der Rettungsleine nach oben gezogen und somit gerettet werden.
Nach der Rettung überlegten wir uns eine weitere Möglichkeit. Unser LF verfügt über einen kleinen Kran um das Ersatzrad vom Dach zu heben. Damit ist es natürlich auch möglich eine Person zu heben. Daraufhin wurde die Feuerwehrleine am Haken des Krans befestigt und der Dummy erneut im Schacht platziert. Das Rettungsmanöver dauerte länger als der erste Anlauf, war aber dennoch ebenfalls ein voller Erfolg.
Nach circa zwei Stunden wurde der Schacht wieder verschlossen und wir fuhren zur Nachbesprechung bei Fleischworscht und Weck zurück zum Gerätehaus.