Am Freitagabend, den 21.03. fand die alljährliche Dienstversammlung aller Wehren der Gemeinde Trebur im Astheimer Bürgerhaus statt. Neben den Jahresberichten aus 2024 standen auch wieder Ehrungen auf dem Plan. In unserer Einsatzabteilung gratulieren wir den Kameraden Florian Lang für 10 Jahre, Stefan Horst für 40 Jahre und Hans Mühlbauer für 60 Jahre aktiven Dienst. Außerdem wurden Alicia Bender, Jolina Pretsch und Luke von der Au aus unserer Jugend offiziell in die Einsatzabteilung übernommen. Ebenso wie Simon Schäfer als Quereinsteiger.
Am Freitag, den 31. Januar fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Astheim unsere Jahreshauptversammlung statt.
Jahresbericht des Wehrführers: Im Jahr 2024 gab es 23 Einsätze mit über 260 Einsatzstunden. Besonders in Erinnerung geblieben ist ein Kellerbrand in Astheim sowie der Brand eines Wohnhauses auf der Hessenaue. Auch im Zuge des Katastrophenschutzes unterstützen wir bei dem Aufbau einer Dekontaminationsstraße in Geinsheim aufgrund der Afrikanischen Schweinepest. Insgesamt fanden 106 Ausbildungsstunden statt. Bei der überörtlichen Ausbildung konnten 12 Lehrgänge absolviert werden. Zudem erwähnte unser Wehrführer Julian Galm, dass neue Spinde für die Damenumkleide beschafft wurden und ein Teil des Bodens in der Fahrzeughalle erneuert wurde. Anfang des Jahres 2025 begann die Montage der neuen Absauganlage. Auch das neue Parkraumkonzept erleichtert im Einsatzfall das Parken am Gerätehaus.
Jahresbericht des Jugendwarts: Fabian Feth teilte mit, dass die Jugendfeuerwehr am 31.12.2024 aus 9 Mitgliedern bestand, sechs Mädchen und drei Jungs. Im letzten Jahr wurden 77,50 Stunden geleistet. Erfreulich ist außerdem, dass wir drei neue Mitglieder zu unserer Einsatzabteilung zählen dürfen. Jolina Pretsch, Alicia Bender und Luke von der Au werden uns in Zukunft verstärken. Sehr wichtig zu erwähnen ist ebenfalls, dass ab März 2025 wieder eine Kinderfeuerwehr, die Firedragons, ins Leben gerufen wird. Diese wird hauptsächlich von Lenja Wilmar, Christine Wilmar und Melanie Mühlbauer betreut. Die Leitung hat Fabian Feth. Stattfinden wird es ab 12. März alle zwei Wochen mittwochs von 16:30 bis 17:30 Uhr. Alle Infos finden sie auch auf unserem Flyer. Fabain Feth bedankte sich zum Abschluss in seinem Bericht bei seinen Helfern für ihren unterstützenden Einsatz in der Jugendfeuerwehr.
Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Volker Pelz: Im Jahr 2024 fanden neben Veranstaltungen wie unseren Weinrunden auch unser traditioneller Nachkerwefrühschoppen, der Verkauf am Astheimer Fastnachtsumzug sowie der Getränkeverkauf an der Astheimer Kerb statt Bei unserer alljährlichen Weihnachtsmarktfahrt ging es nach Steinheim (bei Hanau). Nachdem wir im Jahr 2023 bei unseren Kameraden in Waldkraiburg waren, kamen diese uns im Juni 2024 besuchen und wir verbrachten ein schönes Wochenende zusammen. Ebenfalls beteiligten wir uns an der Kranzniederlegung der Ortsvereine am Totensonntag auf dem Astheimer Friedhof.
Unser Kassenwart Uwe Wilhelm berichtete ausführlich über sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Diese wurden von den beiden Kassenprüfern bestätigt.
Der neu gewählte Vorstand: Es standen auch wieder Neuwahlen an. Simon Scherneck wurde von der Versammlung zum neuen Kassenwart gewählt. Ein großer Dank an Uwe Wilhelm für seine langjährige Arbeit als Kassenwart. Der kommissarisch ernannte stellvertretende Wehrführer Simon Baumgärtner wurde nun auch offiziell gewählt und bleibt somit im Amt. Als neuer Kassenprüfer wurde Sören Horst gewählt.
Ein besonderer Punkt an unserer JHV war die Ehrung zweier Kameraden. Hans Mühlbauer wurde für 60 Jahre und Stefan Horst für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.
Am Freitag fand eine realistische Einsatzübung aller Feuerwehren der Großgemeinde Trebur und des Deutschen Roten Kreuzes statt. Dabei war den Einsatzkräften lediglich die Uhrzeit der Übung bekannt.
Gegen 18:30 Uhr trafen wir uns im Gerätehaus in Astheim und haben gespannt auf die Alarmierung gewartet. Geraume Zeit später war es dann soweit. Gemeldet wurde ein Feuer im ehemaligen Kindergarten „Kleine Welt“ in Geinsheim mit 6 vermissten Personen.
Man ging bei der Übung davon aus, dass das Hydrantennetz zusammengebrochen sei und nicht mehr ausreichend Löschwasser zur Verfügung stehe. Daher war unsere Aufgabe die Wasserförderung über lange Wegstrecken zu realisieren.
Als die Übung beendet und die Einsatzstelle wieder vom Material befreit wurde, versammelten wir uns gemeinsam im Gerätehaus in Geinsheim. Dort wurde nochmal über das Erlebte berichtet und Anregungen platziert.
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Trebur, Freiwillige Feuerwehr Geinsheim, Freiwillige Feuerwehr Hessenaue und ans Deutsche Rote Kreuz OV-Trebur für die gute Zusammenarbeit. Natürlich auch an die Gemeinde Trebur, sowie alle freiwilligen „Opfer/Patienten“.
An jährlich zwei Warntagen werden die Sirenen mittels Auslösen der Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung erprobt. Die nächste Probe findet am Donnerstag den 12.09.2024 statt.
Am Sonntag, den 08. September fand der jährliche Nachkerwefrühschoppen rund um das Gerätehaus in Astheim statt. Die Besucher erwartete wie jedes Jahr Live-Musik von der Gruppe „DIE ZWAA“, sowie Essen vom Grill und natürlich auch kühlen Getränken.
Für die kleinen Gäste stand natürlich auch wieder eine Hüpfburg bereit. Ein Dank an die Firma Spach für die Bereitstellung der Hüpfburg.
Nach vielen Jahren trafen die Besucher auch wieder die Kerweborsch an. Diese sind seit diesem Jahr wieder aktiv und sorgten schon bei der Kerb für eine super Stimmung.
Leider spielte das Wetter dieses Jahr nicht wirklich mit. Im Gegensatz zum letzten Jahr mit strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad, mussten wir dieses Jahr mit Regen auskommen. Trotz allem konnten wir uns über viele Besucher freuen.
Am Vormittag standen Ehrungen unserer Mitglieder an, die schon jahrelang unsere Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen.
Für 50 Jahre wurden geehrt: Gerhard Burger und Helmut Fingerhut
Georg Pelz, Ludwig Stoffels, Stefan Horst und Walter Seemann wurden für 40 Jahre Treue geehrt.
Ebenfalls alle Mitglieder die bereits seit 25 Jahren dabei sind: Anneliese Daniels, Heinz Günter Dieterle, Georgios Kipros, Thomas Lang, Stefan Rein und Harald Zschockelt.
Am Mittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Unter großem Zuspruch waren die Kuchen schnell vergriffen. Den Kuchenspendern gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen.
Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende. Die Freiwillige Feuerwehr Astheim möchte sich bei allen Helfern und Besuchern bedanken, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Am Freitagabend, den 26.04. fand die alljährliche Dienstversammlung aller Wehren der Gemeinde Trebur im Astheimer Bürgerhaus statt.
Neben den Jahresberichten aus 2023 standen auch wieder Ehrungen auf dem Plan.
In unserer Einsatzabteilung gratulieren wir den Kameraden Andreas Binnefeld und Kai Mühlbauer für 30 Jahre, sowie Thomas Bender für 40 Jahre aktiven Dienst in der Einsatzabteilung.
Außerdem wurden Lenja Wilmar und Finn Wilmar aus unserer Jugend offiziell in die Einsatzabteilung übernommen. Ebenso wie Dominik Schäfer als Quereinsteiger.
An jährlich zwei Warntagen werden die Sirenen mittels Auslösen der Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung erprobt. Die nächste Probe findet am Donnerstag den 25.04.2024 statt.
Am Freitag, den 23. Februar, fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Astheim unsere Jahreshauptversammlung statt.
Jahresbericht des Wehrführers: Im Jahr 2023 gab es 28 Einsätze mit über 326 Einsatzstunden. Besonders in Erinnerung geblieben ist ein Balkonbrand in Trebur, sowie ein Scheunenbrand in der Siedlung Oberach. Auch während einer Unwetterlage absolvierten wir als Unterstützung mehrere Einsätze in Rüsselsheim. Insgesamt fanden 106 Ausbildungsstunden statt. Bei der überörtlichen Ausbildung konnten 35 Lehrgänge absolviert werden. Zudem erwähnte unser Wehrführer Julian Galm, dass wir unseren Anhänger für Gerätschaften in Dienst stellen konnten. Ebenfalls wurde die Notstromeinspeisung für unser Gerätehaus fertiggestellt und im Dezember 2023 zwei neue Schiebetüren eingebaut. Anfang des Jahres 2024 wurden bereits die beiden neuen Sirenen in Betrieb genommen.
Jahresbericht des Jugendwarts: Florian Lang teilte mit, dass die Jugendfeuerwehr am 31.12.2023 aus 14 Mitgliedern bestand, sieben Mädchen und sieben Jungs. Im letzten Jahr wurden 117,50 Stunden geleistet. Außerdem wurden zusätzliche 69,25 Stunden aufgebracht, um sich optimal auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist, dass sich diese Mehrarbeit bezahlt gemacht hat. Mit einem herausragenden 3. Platz beim Kreisentscheid in Pfungstadt konnten sich die Jugendlichen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den Landesentscheid in Korbach qualifizieren. Mit einem tollen 29. Platz wurde dieser abgeschlossen. Darauf ist die gesamte Jugend- und Einsatzabteilung sehr stolz. Ebenso fand im Jahr 2023 mal wieder die 24-Stunden-Übung statt. Hierüber wurde im August ausführlich berichtet. Erfreulich ist außerdem, dass wir zwei neue Mitglieder zu unserer Einsatzabteilung zählen dürfen. Die Geschwister Lenja und Finn Wilmar werden uns in Zukunft verstärken. Florian Lang bedankte sich zum Abschluss in seinem Bericht bei seinen Helfern für ihren unterstützenden Einsatz in der Jugendfeuerwehr und gab an, das Amt zukünftig aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben zu können. Der Vorstand möchte sich bei Florian für die hervorragende Arbeit und sein Engagement bedanken. Wir freuen uns, dass er uns auch in Zukunft weiterhin unterstützt.
Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Volker Pelz: Im Jahr 2023 fanden neben Veranstaltungen wie unseren Weinrunden auch unser traditioneller Nachkerwefrühschoppen und der Verkauf am Astheimer Fastnachtsumzug statt. Letztes Jahr kam außerdem noch unser Getränkeverkauf an der Astheimer Kerb hinzu. Ebenso organisierten wir gemeinsam mit der AKG, dem SCA und dem ACA die Ausrichtung des Oldtimertreffens im Juli. Bei unserer alljährlichen Weihnachtsmarktfahrt ging es nach Mannheim. Besondere Events waren die Fahrt zu unseren Kameraden nach Waldkraiburg im Juni, sowie das gemeinsame Oktoberfest mit unserer Partnerwehr aus Astheim am Main zu unserer 30-jährigen Freundschaft in unserem Gerätehaus. Ebenfalls beteiligten wir uns an der Kranzniederlegung der Ortsvereine am Totensonntag auf dem Astheimer Friedhof. Außerdem wurde berichtet, dass unser stellvertretender Wehrführer Christian Bender aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegt. Wir bedanken uns bei Christian für seine geleistete Arbeit und sein Engagement. Simon Baumgärtner übernimmt das Amt kommissarisch.
Unser Kassenwart Uwe Wilhelm berichtete ausführlich über sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Diese wurden von den drei Kassenprüfern bestätigt.
Der neu gewählte Vorstand: Es standen auch wieder Neuwahlen an. Fabian Feth wurde von der Versammlung zum neuen Jugendwart gewählt. Simon Scherneck ist zukünftig der stellvertretende Kassenwart. In ihren Ämtern bestätigt wurden der stellvertretende Vorsitzende Marin de Pablo und unser Gerätewart Marcus Frank. Als neuer Kassenprüfer wurde Christian Wilmar gewählt.
Am Sonntag, den 10. September fand der jährliche Nachkerwefrühschoppen rund um das Gerätehaus in Astheim statt. Die Besucher erwartete wie jedes Jahr Live-Musik von der Gruppe „DIE ZWAA“, sowie Essen vom Grill und natürlich auch kühlen Getränken.
Für die kleinen Gäste stand eine Hüpfburg bereit. Ebenso wurde für alle Interessenten unser Löschfahrzeug ausgestellt und von den Feuerwehrkameraden präsentiert. Beides wurde begeistert angenommen. Ein Dank an die Firma Spach für die Bereitstellung der Hüpfburg.
Am Vormittag standen Ehrungen unserer Mitglieder an, welche schon jahrelang die Freiwillige Feuerwehr Astheim unterstützen.
Für 60 Jahre wurde geehrt: Kurt Plaha
Norbert Becker und Raimund Melchior zählen seit einem halben Jahrhundert zu unseren Mitgliedern.
Hans-Joachim Horneck, Wolfgang Steller, Edmund Jonas, Dr. Peter Schult und Rolf Keim wurden für 40 Jahre Treue geehrt.
Ebenfalls alle Mitglieder die bereits seit 25 Jahren dabei sind: Norbert Mähn, Karl-Heinz Weyrauch, Karl Finger, Gerhardt Finger, Ralf Förster, Marianne Immel, Markus Lapp, Werner Pierau und Christoph Immel.
Am Mittag wurde die reichlich gedeckte Kuchentheke eröffnet. Unter großem Zuspruch waren die Kuchen schnell vergriffen. Den Kuchenspendern gilt hierbei ein Dank für die große Auswahl an leckeren Kuchen.
Erst am Abend fand der Nachkerwefrühschoppen in geselliger Runde ein Ende. Die Freiwillige Feuerwehr Astheim möchte sich bei allen Helfern bedanken, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Es ist 12:10 Uhr am Samstagmittag als plötzlich vor dem Astheimer Kindergarten „Unterm Regenbogen“ Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht vorfahren. Doch es sind nicht die aktiven Einsatzkräfte, die aus dem Fahrzeug steigen. Die Szene ist Teil der 24-Stunden-Übung 2023 der Jugendfeuerwehr aus Astheim. Diese begann am Samstag den 26.08. um 11 Uhr am Gerätehaus und endete am Sonntagmittag. Nachdem die Halle für das Wochenende eingerichtet und die Feldbetten aufgebaut waren, ertönte der erste Alarm über Lautsprecher. Im Kindergarten hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort begann die Suche nach dem Auslösegrund. Ein Druckknopfmelder wurde im Gebäude betätigt. Schnell wurde vom Angriffstrupp auch ein Dummy im Gebäude gefunden. Für die Jugendfeuerwehr war die Übung nach dem Abschalten des Alarms beendet.
Die Freizeit zwischen den Einsätzen wurde in und vor dem Gerätehaus mit Gesellschaftsspielen verbracht. Essen und Getränke wurden bereits im Voraus reichlich bereitgestellt. Während gerade alle 8 Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr beschäftigt waren, ertönte der nächste Alarm.
Gemeldet wurde ein verunfallter Bus in der Hans-Böckler-Straße in Astheim. Nach dem Eintreffen war schnell klar, dass drei Personen sowie zwei Dummys im Bus eingeschlossen waren. Da der Fahrer die Tür nicht mehr selbstständig öffnen konnte, mussten die Jugendlichen von außen die Notentriegelung betätigen. Nachdem alle Insassen befreit und dem Deutschen Roten Kreuz aus Trebur übergeben wurden, entzündeten sich auslaufende Betriebsstoffe und mussten mit Schaum gelöscht werden.
Nach den Aufräumarbeiten begaben wir uns wieder zurück zum Gerätehaus. Kurz vor dem Ziel kam per Funk die nächste Alarmierung. Zwischen Ginsheimer Altrhein und Schwarzbach meldete der Rettungsdienst eine gestürzte Person und benötigte die Unterstützung der Feuerwehr. Ein Angehöriger teilte den Einsatzkräften mit, dass noch eine weitere Person vermisst wird. Nachdem die Aufgaben in der Gruppe aufgeteilt wurden, konnten diese schnell abgearbeitet werden.
Am Abend wurde gegrillt und die Eltern der Jugendlichen brachten Salate vorbei.
Gegen 21 Uhr wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung am Pumpwerk Rabenspitze gerufen. Noch während der Anfahrt konnten die Jugendlichen der Leitstelle das Feuer bestätigen. Durch den Einsatz von drei C-Rohren konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Das Wasser wurde mittels Tragkraftspritze aus dem Hauptgraben entnommen. Nach Bestückung des Fahrzeugs und Beendigung des Einsatzes, fielen die Jugendlichen erschöpft in die Feldbetten.
Um 07 Uhr wurden die Jugendlichen aus dem Schlaf gerissen. Auf der Anfahrt wurden wir von der Leitstelle informiert, dass ein PKW verunfallt ist. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine betroffene Person gemeldet. Nach Erkundung der Einsatzstelle war jedoch schnell klar, dass zwei Personen und zwei Dummys im PKW zu Schaden gekommen sind. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde die Priorisierung der Rettung festgelegt und nacheinander befreit. Der Brandschutz wurde ebenfalls sichergestellt.
Nach Rücksprache mit der Leitstelle nutzten wir die Rückfahrt und begaben uns nochmal an die gestrige Brandstelle zur Brandnachschau. Hier wurden nochmals einige Glutnester abgelöscht und beseitigt.
Danach ging es hungrig zurück zum Gerätehaus. Dort wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt.
Kurz darauf ging es um 10:30Uhr zum letzten Einsatz. Gemeldet wurde diesmal ein Kellerbrand mit drei vermissten Personen. Mehrere Trupps begaben sich unter Atemschutz in den verrauchten Keller zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde der Keller noch belüftet.
Neben den Möglichkeiten das Erlernte in den Einsatzübungen unter Beweis zu stellen, stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Auch der Zusammenhalt der Gruppe wurde über das Wochenende weiter gestärkt. Sehr zufrieden zeigte sich deshalb Jugendwart Florian Lang mit dem Verlauf der 24-Stunden-Übung. Ein großer Dank gilt allen Helfern und Eltern. Besonders danken wir auch den Unterstützern, die uns für die Übungen Material und Liegenschaften zur Verfügung stellten.